Projekte

 

Beispiel eines Neubau-Familienhauses

Im Folgenden sehen Sie als Beispiel unserer Leistungen die komplette Bilddokumentation eines unserer Hausbauprojekte, das von Baubeginn bis zur Fertigstellung vom Bauherren selbst mit der Kamera begleitet wurde.
Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals beim Bauherren und dem Bauträger herzlich dafür, diese Fotos als Referenz zeigen zu dürfen.

Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gern persönlich zur Verfügung !

 

BV. Fuhrbergerstrasse 2-4 in Celle 56 Wohneinheiten mit Keller und Tiefgaragenstellplätze

 
BV. Fuhrbergerstrasse 2-4 in Celle
 
 

05.08.2008
Am Anfang
war das jungfräuliche Grundstück...

Im Vergleich zu vielen anderen Anbietern, war die Hausplanung für die Kunden unkompliziert, effektiv, schnell und konstruktiv. Änderungen wurden zusammen mit dem Architekten direkt am Computer geändert.  

Während der Planungsphase haben die Kunden sich für eine Klinker-/Putz-Kombination für die Fassade entschlossen.

Auf den abgebildeten Plänen sieht man jeweils Erd- und Dachgeschoss.

17.10.2008  
Erdarbeiten / Bodenaushub / Bodenplatte

Es wurde zwischen 40 und 80 cm Mutterboden ausgehoben, bis tragfähiger Grund erschlossen werden konnte. Im Vergleich dazu bieten die Bauträger i.d.R. in ihren Bauleistungs-beschreibungen lediglich zwischen 20 - 30 cm an. Daher ist eine Untersuchung der Bodenverhältnis vor Vertragsunterzeichnung empfehlenswert.

Das Fundament ist zwischen 80 und 90 cm tief und 50 cm breit ausgeführt worden.  
Für das Fundament wurden etwa 25 qm C20/25 Beton verbaut.

Für die Bodenplatte wurden etwa 33 qm C25/30 Beton (WU = wasserundurchlässig) verbaut.

Auch die Bodenplatte für die Doppelgarage wurde 20 cm dick gegossen, obwohl dies aus statischen Gründen nicht erforderlich war.

Die Abflüsse wurden nicht komplett einbetoniert, um eine Flexibilität für den späteren Einbau und Anschluss der Sanitärobjekte zu gewährleisten.

12.11.2008 Mauern Erdgeschoss

Bei den unzähligen Rohbaubesichtigungen in den letzten Jahren, hatten die Kunden anderweitig schon häufig gemauerte Wände gesehen, die ungleichmäßig und augenscheinlich aus Mosaiken oder Ziegelresten entstanden sind. Unterschiedlich breite Fugen, verschiedene Steine, um Löcher zu stopfen, u.s.w...
Ein besonders positives Bild hinsichtlich der Mauerwerksstruktur hatte dagegen unsere Arbeit hinterlassen.

Für den Kunden stand letztendlich fest, beim Bauträger auf ein symmetrisch errichtetes Mauerwerk zu bestehen und der beauftragte Baupartner hat dies, wie man sehen kann, hier tadellos umgesetzt.

rechts: Nordseite
   
links: Nordseite Doppelgarage
rechts: Westseite

Südseite mit Wintergarten

links: Küche
rechts: Ostseite

17.11.2008
Der Erker wurde fertig gestellt.

2 Wochen nach Baubeginn beginnen die Maurerarbeiten für die Innenwände.

20.11.2008
Anlieferung der Filigrandecke EG  
Auch die Filigrandecke wurde vom Baupartner montiert. Im Anschluss daran verlegte der Kunde in Eigenleistung die elektrischen Zuleitungen fürs EG und die Garage.

Der Tag fing mit leichtem Regen an,
dieser wurde in den Vormittag immer stärker.

Auf den Bildern ist es nicht unbedingt erkennbar aber das Wetter richtete den Mitarbeitern unseres Baupartners übel zu. Orkanartige Böen, es regnete aus Eimern und kein Ende schien in Sicht. Lediglich an den größer werdenden Pfützen lässt sich der Regen erkennen.

Zum Glück flaute der Regen zum Mittag ab, als mit den Elektrozuleitungen begonnen werden musste, so dass halbwegs in trockenem Zustand gearbeitet werden konnte.
Ursprünglich war für den nächsten Tag
(Fr. den 21.11.08) der Beton bestellt, damit er übers Wochenende hätte durchhärten können, jedoch waren die Wetterbedingung an dem Tag so schlecht, dass er für Mo. den 24.11.08 umbestellt werden musste.

Wie auf den Photos ersichtlich, ist das Wetter von warm und regnerisch übers Wochenende auf kalt und schneetreibend umgeschlagen.

Dadurch musste der Beton für die Decke wieder abbestellt werden.

27.11.2008   
in den letzten 2 Tagen war es wieder wärmer geworden. Das Eis ist wieder geschmolzen und die Decke konnte ungehindert von schlechten Wettereinflüssen gegossen werden und an den Folgetagen aushärten.

Der Beton für den Erker...

...parallel wurde an der Garage weiter gemauert.

 

Bilder oben:
Mauern Garage / Drempel / Giebel  

Die Außenwände der Garage werden fertiggestellt.

Der Drempel wird gemauert und an der Oberkante mit Stahlbeton verstärkt.

Nachdem der Drempel fertiggestellt wurde, können die Giebelwände weitergemauert werden.

Trotz andauernden Regens und obwohl an anderen Baustellen die Arbeiten abgebrochen wurden, haben die Maurer eisern durchgehalten, um den Bau voranzutreiben.
Am Montag den 08.12.2008 sollte das Holz für den Dachstuhl geliefert werden.

Nochmals sei auf die sorgfältige Ausführung der Maurerarbeiten hingewiesen. Die Steine wurden nicht gehauen, sondern auf das erforderliche Maß zugeschnitten.

Man erkennt eine einheitlich gemauerte Wand und kein Mosaikbild aus unterschiedlich großen Steinen.

Es wurde mit der Innenwand der Garage begonnen und ein Betonring für die Außenwände wurde gegossen

08.12.2008 Dachstuhl  
Beginn der Arbeiten am Dachstuhl und Anlieferung der Klinkers.

Zur Verbesserung der Statik wurde trauf- und giebelseitg ein Ring aus Beton gegossen.

Auf dem linken Bild sieht man ganz deutlich, dass die schrägen Endstücke sauber gesägt wurden. Da hier in einem Neubaugebiet gebaut wurde und nicht in einer Baulücke, kann man gut mit anderen Baufirmen vergleichen.

Viele andere haben nicht gesägt sondern lediglich mit Betonmörtel bis zur Dachschräge ausgeglichen.

links: der Schornstein ist fertig

rechts: weiterhin sauber gemauert

oben links: die Gaube
oben rechts: das Giebelfenster auf der Ostseite
darunter: Fertigstellung der Garagenwände

oben links: Badezimmerfenster
oben rechts: schönster Ausblick vom Dach aus.

darunter:
12.12.2008 Richtfest  
Die Vorbereitungen fürs Richtfest haben begonnen.

15.12.2008 Dach / Fassade  
Verlattung der giebelseitigen Dachüberstände.  

16.10.2008:
Es erfolgte die erste Mängelprüfung durch einen Mitarbeiter vom TÜV Nord.

Bis auf ein paar korrigierbare Mängel hatte der TÜV-Mitarbeiter keine Beanstandungen. Eine detaillierte Auflistung kann über den Kunden angefragt werden.

links oben: das Garagendach wird für die Winterpause wetterfest gemacht.

rechts oben: die Malerarbeiten wurden vom Kunden selbst übernommen.

darunter links: Der Spitzboden
rechts: Die Dachfolie ist noch rechtzeitig vor dem Wintereinbruch komplett verlegt worden.

oben links: die ersten Klinkerreihen wurden gemauert.
   
wie auf den folgenden Fotos erkennbar,
wurden 2 versetzte Lagen à 8cm dicke
Steinwolldämmmatten verlegt. Die Innenwände konnten weiter gemauert werden.

Montag 19.01.2009: Die Dacheindeckung hat begonnen mit einem hochwertigen glasierten Tondachstein von BRAAS in Tiefschwarz  Seidenmatt.

rechts: das Deckenstück, an dem die Treppe zum OG aufliegt, wurde nachträglich um 10 cm verlängert, damit mehr Platz zwischen der Türzarge des Schlafzimmers und der Treppe entsteht.
  
links: Der Schornstein wurde mit Schieferplatten verkleidet.

rechts: Die Arbeiten an der Klinkerfassade auf der Ost- und Nordseite des Hause wurden fortgesetzt.

rechts: Die Gaube an der Südseite des Gebäudes wurde ebenfalls mit Schieferplatten verkleidet.

Unter den Ortgang-Dachsteinen wurden zum Wetterschutz Zinkbleche eingearbeitet.
Die Lage der Dachflächenfenster über dem Erker in der Küche sind nun auch erkennbar.

links: Ebenso das Dachflächenfenster im Spitzboden.

Wegen des kalten Wetters mussten die Klinkerarbeiten teilweise mehrere Wochen ruhen und konnten nur in Etappen an vereinzelten Wärmeperioden bis zum 10.02.2009 abgeschlossen werden.

 

links: Die Dachflächenschwingfenster wurden bereits angebracht.

rechts: Beginn der Klinkerarbeiten an der Westseite des Hauses.

oben links: Das Klinkermauerwerk an der Ostseite wird fertiggestellt.
oben rechts: Der Klinker an der  Hausfront befindet sich ebenfalls in den Endzügen.
   
Darunter: Die Giebelostseite.

oben links: linke Hausfrontseite. Hier sieht man noch einmal schön die einzelnen stärken der Wandschichten :
17,5 cm das Hinermauerwerk
2mal 8cm Steinwolle (versetzt angebracht)
1-2 cm Luftschicht
11,5 cm Klinkermauerwerk
   
oben rechts: eine Bitumenschicht wurde über die Dichtschlämme an die Außenwände der Garage aufgetragen.

links: die Dachflächenschwingfenster über dem Erker wurden angebaut.
rechts: die Klinkerarbeiten an der Giebelostseite wurden abgeschlossen

links: Die kleine quadratische Öffnung auf der rechten Seite ist für die Abluft der
Luft-/Wasserwärmepumpe.

rechts: Das Garagendach wurde abgedichtet.

rechts: Die Klinkerarbeiten an der Südseite kommen zum Abschluss...   
   
...ebenso auf der Giebelwestseite.

links: die kleine quadratische Öffnung auf der linken Hausfrontseite ist für die Zuluft der Wärmepumpe.
Die Wärmepumpe (LWZ 403 SOL) wird genau in die Außenecke des HAR aufgestellt.

rechts: noch einmal vergrößert.

An den Zu- und Abluftöffnungen werden vorgefertigte wärmegedämmte Einsätze von Stiebel Eltron mit einer Edelstahlblende eingearbeitet.

links: die Abluftöffnung an der östlichen Giebelwand.

rechts: Oberhalb des Klinkers wird wie man weiter unten sehen kann, ein 20 cm starkes Wärmedämmverbundsystem (WDVS) mit der Wärmeleitgruppe (WLG) 0,35 angebracht. Je geringer der Wert, desto besser.

Im Vergleich dazu, die 3fach verglasten Fenster haben 0,80.
   
links: das Dämmmaterial für das WDVS.
rechts: auch die Klinkerer haben bei den Dachschrägen sauber gearbeitet.

links: oberhalb der Garage wurde weiter geklinkert.
rechts: und nun noch einmal ein paar Fotos für die Rundum-Show.

P.S.: es hat mal wieder geschneit und auf Grund der Kälte konnten die Fenster und das WDVS noch nichtangebracht werden, weil der Kleber nicht halten würde.

16.02.2009 Fenstereinbau  
Die Fensterrahmen werden eingesetzt

oben links: der Erker
oben rechts: im Wohnzimmer
   
links darunter: die wärmegedämmten Rollladenkästen sind im Fensterrahmen integriert und enthalten einen Elektromotor.
Falls mal was am Motor im Laufe der Zeit kaputt gehen sollte hat der Rollladenkasten seine Revisionsöffnung unten.

rechts: nun konnten sind auch alle Fenster drin.

Oben links: Hausanschlussraum (HAR)
Oben rechts: die Kanten sind gut abgeklebt (hatte auch der Tüv bestätigt) und ausgeschäumt.
  
Darunter:
Fenster im Dusch-WC im EG mit Mastercarreé-Glas.  

Oben links: an die Klinkerfassade wird noch eine Styrodurplatte angebracht.

Darunter: (Außenansicht) persönlich vom Bauträger mit Rockwoll abgedichtet. Davor wird eine Klinkerrollschicht vorgemauert.

Von Außen wurde ein Dichtungsband zwischen Fenster und Klinkermauerwerk angesetzt.

oben:
Auf Wunsch des Kunden ist das Fenster zweigeteilt, wobei die untere Seite mit einem durchbruchsicheres Verbundsicherheitsglas an der Innenseite ausgestattet werden musste.

Die Außenwände am Erker wurden abschließend noch mit einer dicken Bitumenschicht versiegelt.

08.03.2009
Verfugen der Fassade nach dem Fenstereinbau  

Das Verfugen der Klinkerfassade wurde an nur einem Tag mit einem Fertigfugenmörtel des Fabrikats "Quickmix" mit der Farbe
"Zementgrau" vollbracht.
Die vorgefertigte Mischung ist in dem Sinne vorteilhaft, weil bei evtl. Ausbesserungen im Laufe der Jahre, immer wieder die selbe Farbmischung bestellt werden kann, was bei Eigenmischungen selten klappt.

23.02.2008
Wärmedämmverbundsystem (WDVS) / Außenpuz  
Man erhält bereits schon einen Eindruck, wie es später einmal aussehen wird (sh. Planungsbilder).
   
Darunter links: die erste Schicht für den Außenputz wurde angebracht.
rechts: das WDVS wurde nun auch am Erker angebracht.

27.02.2008 Dämmung der Dachschrägen  
Das Dach wurde von unserem Baupartner
mit insgesamt 25 cm Glaswolle gedämmt.

 

16.03.2009 Innenputz  
Die Innenputzarbeit sind fast abgeschlossen.
links: das Badezimmer im OG.

rechts: der Innenputz wird im Flur angebracht.

Zum Glück spielte in den darauf folgenden Tagen das Wetter mit. Es war sonnig und warm und der Innenputz konnte gut antrocknen.   
links und rechts: die Küche.
Der fertige Eindruck ist im Vergleich zu den Rohbauwänden enorm.

links: Südseite Wohnzimmer
rechts: West- bzw. Giebelseite Wohnzimmer.

Darunter links: Wohnzimmer mit Blick zur Küche.

rechts: das Schlafzimmer mit Galerie.

Der Spitzboden mit Blick zum Schlafzimmer.

Bei der ausbetonierten Schornsteineinbindung in den Dachschrägen wurde, um eine Wärmebrücke zu minimieren, drei Lagen von einer 2 cm dicken doppelt ummantelten Wärmedämmung der WLG 020 angebracht. Somit wurde  laut Ingenieurbüro "Dörger-Löscher-Schneider" ein Wärmekoeffizient von U= 0,309W/m2K erreicht.

Die Haustür  
Nun endlich ist nach dem Innenputz die Haustür geliefert und eingebaut worden.
Genau wie alle anderen Fenster ist sie dreifach verglast wobei das mittlere Teil aus einem Master Carree Glas besteht.

 

Bauabschluss - Hausübergabe